Süssmann Coaching HAPPY ENDEN

Christine Süssmann

Entscheiden Sie selbst, wie viel Sie wissen möchten.

Kurz

Ich bin Kulturwissenschaftlerin und Expertin für einen offenen und unverbrauchten Diskurs zum Thema Tod.

Ich verbinde Elemente aus Kultur und Praxis zu öffentlichen Veranstaltungen, die Menschen Möglichkeiten zu persönlicher Reflexion und Information bieten.

Viele Jahre tat ich dies als Leiterin der Kulturinstitution Friedhof Forum der Stadt Zürich, heute arbeite ich mit Alterseinrichtungen zusammen.

Fundiert frech ist mein persönlicher Kompass für Erfolg, v. a. im Umgang mit dem Tod. Letztlich geht’s auch hier um Kultur (frech) und Praxis (fundiert).

Etwas präziser

Kultur und Praxis sind institutionell fast immer getrennt. Es gibt Häuser, in denen Kultur stattfindet, und es gibt Institutionen, die Fachveranstaltungen anbieten.

Ich pendle – mit einem klaren Thema – gerne hin und her, zwischen kultureller Weite und informativer Konkretheit.

Einmal ein Grabparcours mit allen Details zur Vielfalt der verfügbaren Grabtypen und deren Kosten. Ein anderes Mal ein Konzert mit Ghost Jazz im alten Krematorium.

Dieses Hin-und-Her ist überaus inspirierend. Der Mix begeistert nicht nur mich. Seit 2010 erlebe ich, dass ein entsprechendes Veranstaltungsprogramm die Menschen interessiert und berührt.

Ich bin Kulturwissenschaftlerin und lebe heute in Basel.

Während vieler Jahre übernahm ich Verantwortungen in renommierten Unternehmungen, v. a. in gestalterischen und kulturellen Umfeldern.

An der Expo.02 leitete ich eines der vier Bundesprojekte, den Pavillon «Wer bin ich?» in Yverdon. Ich arbeitete in der Galerie Beyeler in Basel oder in Architekturbüros wie Herzog & de Meuron. Es waren Jahre, die mich inspirierten und prägten.

2010 flog das Thema Tod mir zu. Ich hatte es nicht gesucht, aber dann packte es mich.

Ich übernahm eine Stelle im Zürcher Bestattungsamt und baute für die Stadt Zürich ein Kulturhaus zum Thema Tod auf, das Friedhof Forum. Nach Eröffnung leitete ich es bis Ende 2019.

Mit Partnern aus Kultur und Praxis gestaltete ich einen unverblümten, öffentlichen Diskurs zum Thema Tod. Wir realisierten Veranstaltungen, Ausstellungen, Publikationen. Mit Erfolg. Die Bevölkerung und Medien reagierten mit viel Interesse und Wertschätzung. Mehr unter Presse.

Gib dem Tod in Mikrofon. Reden statt Schweigen. Dazu lade ich bis heute ein, nun aber an neuen Orten.

Ich wende mich nicht mehr, wie in Zürich, an die «Sterblichen», die aktuell von keinem Todesfall betroffen sind. Meine Partner sind jetzt Menschen, die dort leben und arbeiten, wo tatsächlich gestorben wird: in Langzeitpflegeeinrichtungen.

Kultur und Praxis zum Tod zu veranstalten, genau an diesen Orten – das hat ein Riesen-Potenzial.

Warum?

Wir brauchen Geschichten, Bilder, Musik, um etwas zu merken. Letztlich brauchen wir Worte, wenn wir uns etwas bewusst machen wollen.

Wenn hierfür Boden geschaffen wird, an Orten, wo der Tod tatsächlich vorkommt und schon ein Praxis-Wissen dazu besteht, ist dies ein Gewinn für alle Beteiligten. Bedürfnisse werden aufgegriffen, die Auseinandersetzung hat Bodenhaftung, die Institutionen verschaffen sich Glaubwürdigkeit und Respekt.

Falls Sie noch weiterlesen mögen:

2007 eröffnete ich, als nebenberufliches Betätigungsfeld, Süssmann Coaching, natürlich inklusive Aus- und Weiterbildung.

Wie löse ich hartnäckige Probleme? Wie entwickle ich Neues? Wie komme ich von A nach B? Ich will meine Probleme lösen und hatte immer ausreichend von ihnen. Sicher sind dies Gründe, weshalb mich solche Fragen bis heute interessieren.

Heute aber weiss ich: Wenn ich eine zähe Hürde überspringen will, reicht es nicht, nur nach Lösungen zu suchen. Ich muss erst an die Ursache, sonst gibt’s keine nachhaltige Wende.

Das gilt ganz besonders auch für Ängste zum Thema Tod.

Ich distanzierte mich von der üblichen Coaching-Methodik und wandte mich dem erfolgreichsten Handwerk in Problemlösung zu, das ich bis heute kenne, der KUBYmethode.

Ich kann nur anbieten, was ich kenne und bei mir selbst funktioniert: Ausbildung und meine eigenen Prozesse zu machen, waren logische Schritte. Jetzt erst erlebe ich, dass auch Kunden sich in kurzer Zeit von inneren, automatisch ablaufenden Programme befreien, für immer.

Ganz neue Türen springen auf.

Know-how

  • Hochschulabschluss in Phil. I
  • Ausbildungen in ressourcen- und lösungsorientiertem Coaching und Selbstmanagement
  • 25 Jahre Praxis in Unternehmen und Kulturinstitutionen
  • 2010 – 2019: Entwicklung und Leitung einer neuen Kulturinstitution zum Thema Tod (Friedhof Forum), für das Zürcher Bevölkerungsamt, mehr unter Presse
  • Seit 2007 Geschäftsinhaberin von Süssmann Coaching, seit 2020 hauptberuflich
  • Mutter von einer Tochter und zwei Söhnen

Details Ausbildungen

  • Studium Phil. I an der Universität Basel
  • Ausbildung in systemisch-lösungsorientiertem Coaching,
    Dr. Peter Szabó und Daniel Meier, heute Solutionssurfers
  • Ausbildung «Selbstmanagement mit dem Zürcher Ressourcen Modell ZRM», Dr. Maja Storch, Dr. Frank Krause, Universität Zürich
  • Weiterbildungen in provokativem Coaching bei Dr. Noni Höfner und Dr. Charlotte Cordes, Deutsches Institut für provokative Therapie, München
  • Seit 2022 in Ausbildung zur KUBYbegleiterin.